Der subtropische Norden der Insel bietet ausgedehnte Wälder, Palmen und die legendären Drachenbaumhaine von La Tosco. Der Süden besticht mit seiner archaisch anmutenden Vulkanlandschaft. Die Inselmitte mit dem 1954 gegründeten Parque Nacional de la Caldera de Taburiente, ist das Herzsstück für Wanderungen durch eine fantastische Landschaft für alle Sinne. Schmale Wege fürhren auf schaukelnden Brücken über tiefe Schluchten und vorbei an wilden Felsformationen.Kleine Wasserfälle rauschen im Hintergrund und murmelnde Bäche schlängen sich durch die Landschaft. Hier sind Felsen mit einem dichten Moostepich überzogen. Wunderbar ist der Duft des dichten Lorbeerwaldes Los Tilos. Der Kern des Nationalparks is die Caldeira de Traburiente, eine gewaltige Kraterlandschaft. Der Durchmesser des größten Senkkraters auf unserem Erdball beträgt neun Kilometer. Ein Ring aus Berggipfeln umstellt seinen Rand. Darunter ist auch die mit 2426 Meter höchste Inselerhebung, der Roque de los Muchachos.
Hier herrscht Hochgebirgsklima mit entsprechender Vegetation. Gipfelstürmer genießen einen herrlichen Blick auf die Nachbarinsel Teneriffa, El Hierro und La Gomera.
Unterhalb des Gipfels blitzt das Roque de los Muchachos Observatorium in der Sonne. Weil die Luft hier besonders rein und klar ist, wurde an diesen Punk Europas eine Sternwarte mit rieseigen Spiegelteleskopen errichtet.
Badestrände sind auf der grünen Insel selten. Empfehlenswert ist der kleine Badeort Fajana. Schön gelegene Ferienhäuser hat La Palma zu bieten. Der Traum aber bleibt eine malerisch gelegene Finca auf La Palma.
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